Die Afro-Kubanischen Rhythmen entwickelten sich ebenfalls weiter und so entstanden unzählige weitere Formen wie: Salsa, Mambo, Bossa Nova, der Merengue aus der domenikanischen Republik oder der Cuarteto aus Argentinien.
Gegen Ende der 1960er Jahre geriet der Jazz jedoch in eine Krise. Der Free Jazz mit den teilweise wilden Klängen traf beim breiten Publikum nicht auf Interesse. Zum selben Zeitpunkt entwickelten sich die afroamerikanischen Musiker weiter und so entstand, ausgehendvon der Gospel Musik die Soul- und Rockmusik. Der bekannte Gitarrist Jimi Hendrix entwickelte aufgrund des Blues die Rockmusik. Darin findet man auch wieder Berührungspunkte zum Jazz. Paralell dazu entwickelte James Brown , ebenfalls auf der Basis vom Blues, die Soulmusik. In beiden Stilrichtungen wurden die Klänge der Instrumente über Verstärker intensiviert. Diese neue musikalische Art hat die Hörerschaft viel mehr angesprochen als die wilden Free Jazz Improvisationen. So erklärt sich auch, wieso heute noch oft Rock, Blues und klassischer Jazz gehört wird anstelle des doch wilden, Free Jazz.